34 Die Kapelle beim Restengut

Oberhalb des Hauses Restengut befand sich einst das Haus Amreich, Aigelsbach 12. Im Jahre 1904 brannte es ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Amreich und Restengut waren mit Stroh gedeckt. Funkenflug gefährdete das Restengut. Durch ständiges Begießen mit Wasser aus Eimern konnte es gerettet werden. Zum Dank dafür sollen Leopold und Anna Stritzl oberhalb des Hauses ein hölzernes Gedenk-Kreuz mit einem Dreifaltigkeitsbild errichtet haben. Nach einer Chronik des Restengutes war 1908 bei Amreich an einem Apfelbaum ein Maria-Lourdes Bild. 1908 wurde ein Holzkreuz mit einem Bildnis der allerheiligsten Dreifaltigkeit gesetzt, das von Pfarrer Franz Heindl, Weinburg, geweiht wurde.

 

Das Kreuz verwitterte. 1966 wurde von Karl und Stefanie Stritzl eine Kapelle erbaut. Der Onkel, Leopold Stritzl (+ 1969), spendete eine Steinbuchenholzstatue der allerheiligsten Dreifaltigkeit.

 

Am 5. Juni 1966 wurde die Kapelle von Herrn Pfarrer Josef Kaiser eingeweiht. Ab 1908 wurde jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag eine Betstunde abgehalten. Vorbeter waren (bis 1995) Anton Falkensteiner und danach Franz Falkensteiner. Verwandte und Nachbarn nahmen daran teil.

 

Familie Karl und Christa Stritzl, Aigelsbach 11, Restengut, betreut die Kapelle.