Das Wielander – Kreuz ist fertig!

DSC09674 DSC09673Heute wurden die Befestigungsarbeiten erledigt. Das Wielander-Kreuz steht! Wir freuen uns sehr.

Der derzeitige Besitzer und Bewohner vom Hof Grünsbach 1 ist Franz Wielander.

Im Laufe der Zeit verwitterte und vermorschte der Bildstock, der nahe beim Haus stand (steht). Im Jahre 2019 lehnte er nur mehr abgemorscht im Fliederstrauch und drohte ganz umzufallen.

Die Heimatforschung Hofstetten-Grünau bot Herrn Franz Wielander, Besitzer von Grünsbach 1 (Klein-Öd) an, den Bildstock neu zu erreichten. Und so geschah es.

Der neue Bildstock wurde in Form, Art und Aussehen dem alten Bildstock nachgestaltet. Im Oktober 2019 wurde der alte Bildstock abtransportiert. Er sollte als Muster für den neuen Bildstock dienen. Die Tischlerei Markus Weber aus Weinburg (Brüder-Teich-Straße 1) fertigte aus Lärchenholz einen neuen Bildstock an. Karl Zandl aus Grünsbach 87 baute aus Nirosta-Metall ein Befestigungsgestell. Im Mai 2020 betonierte die Heimatforschung einen Sockel am gleichen Ort, wo der alte Bildstock gewesen war. Manuel Scholze-Simmel aus Grünsbach 100 fertigte ein kupfernes Dach, um den Bildstock vor Nässe zu schützen. Als Heiligenbild wurde ein Hinterglasbild aus dem Besitz von Gerhard Hager verwendet. Es zeigt die Hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten. Gemalt wurde das Hinterglasbild im Jahre 1982 von SR Franz Heuer aus Grünsbach 60. Auf dem Fuß des Bildstocks wurde ein kleines Schild (gemacht von der Geschützten Werkstätte St. Pölten) angebracht: Darauf steht: „Wielander – Bildstock // 2020 // Heimatforschung Hofstetten-Grünau“.

Besondere Verdienste um die Neu-Errichtung des Bildstockes hat sich Erich Zichtl (Am Brunnhof) erworben. Er hat alle Arbeiten koordiniert und geleitet.

Aufgestellt wurde der Bildstock im Juni 2020. Alle finanziellen Aufwendungen wurden von der Heimatforschung Hofstetten-Grünau getragen. Der Bildstock geht in den Besitz von Franz Wielander, Besitzer des Hofes Grünsbach 1, über.

Wir möchten den Bildstock in allernächster Zeit in kleinstem Rahmen segnen lassen und „eröffnen“.