An dieser Stelle gibt es wahrscheinlich schon seit den Tagen der Franzosenkriege 1805/1809 ein Gedenk-Kreuz. An diesem Ort sind angeblich vier Franzosen begraben. Der Besitzer des Ortner-Hofes zur Zeit der Franzosenkriege hatte neue Stiefel an, als die Franzosen durchzogen. Ein Franzose nahm dem Bauern die Stiefel weg. Einige Bauern waren darüber erbost, halfen zusammen und erschlugen diese Franzosen. Sie gruben sie dort ein, wo heute das Kreuz steht (nach Frau Maria Gschwendtner).
Dieses Kreuz erhebt sich in der Nähe des Ortner-Hofes, Stefan und Martina Pfeffer, Plambacheck 7. Es ist schon das dritte Kreuz, nachdem die früheren verwittert sind.
1973 fertigte Alois Grasmann aus Loich, ein Verwandter der Familie Pfeffer, ein neues Kreuz. Die Einweihung erfolgte am 27.9.1973 durch Pfarrer Josef Kaiser.
Im Mai 2005 gab es anlässlich der Erstkommunion des Sohnes Manuel eine Segensandacht. Pfarrer Pater Columbum Luser (später Abt von Göttweig) leitete die Andacht. Eine Abordnung der Blasmusik Hofstetten-Grünau umrahmte die Feier.
Betreut wird das Kreuz von Familie Pfeffer.