67 Das Wegkreuz beim Haus Grabner

An der Schuppenwand des Hofes Graben (Grabner), Familie Schaden, Mainburg 6, steht ein Wegkreuz. Ursprünglich stand das Kreuz in der Nähe der heutigen Kriegergedächtniskapelle Itzenthal. Dort, an der Wegkreuzung Fischereck – Itzenthal, war es 1887 aufgestellt worden. Es sollte eine Bitte um Schutz vor Hagelschlag, Blitz, Unwetter und Krankheitsplage sein. Gesetzt wurde das Kreuz von den Anrainern

Simon Wallenbeck                 (Itzenthal)

Peter Janker                            (Am Holzer)

Michael Hochebner                (Eichner)

Franz Stupphann                    (Fischereck)

Gesetzt wurde das Kreuz am Abend des Dreifaltigkeitssonntages im Jahre 1887, danach wurde eine Andacht gehalten. Beim Kreuz wurden früher jeden Samstag im Mai und am Vortag des Dreifaltigkeitssonntages Andachten abgehalten.

Da 1924 die Kriegergedächtniskapelle (Hof Itzenthal) errichtet wurde und das Kreuz damit seinen Standort verlor, brachte es Anton Schaden zu seinem Hof und stellte es an der Schuppenwand auf. Das Kreuz wurde immer wieder etwas renoviert.

Betreut wird das Kreuz von Manfred und Andrea Schaden.