Fritz Mayerhofer aus St. Pölten-Wagram verunglückte an jener Stelle, an der heute das Gedenk-Kreuz steht, tödlich. Er hatte am 12. September 2006 mit drei Freunden eine Radtour unternommen.
Der begeisterte Radfahrer war von St. Pölten über Kernhof, Mariazell, Zellerrain, Grubberg, Gaming, Jessnitztal ins Pielachtal unterwegs gewesen. Die Radfahrgruppe fuhr kurz nach 17.00 Uhr vorschriftsmäßig im Gebiet von Mainburg Richtung St. Pölten. Ein entgegenkommender Lastwagenfahrer überholte an der Unglücksstelle ein anderes Fahrzeug und übersah die Radfahrer. Zwei Radfahrer wurden schwer verletzt, einer kam mit dem Schrecken davon. Fritz Mayerhofer (geboren am 3. Jänner 1947) wurde tödlich verletzt und verstarb noch an der Unglücksstelle. Kurz danach setzten Radsportfreunde ein Kreuz zum Gedenken an den Verunglückten. Im September 2006 setzte Fritz Mayerhofers Sohn Peter (wohnhaft in Pyhra) das jetzige schöne Kreuz zum Gedenken an seinen Vater. Ein Spruch soll helfen, das Schicksal zu verstehen:
„Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin.
Ich bin nicht weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.“
Betreut wird das Kreuz von Familie Mayerhofer.