Am Dienstag 8. Juli fand das Ferienspiel mit der Heimatforschung statt. 22 Kinder waren gekommen, etliche standen noch auf der Warteliste. Es war ein ausgefüllter, unterhaltsamer, aber auch lehrreicher Nachmittag für alle.
Zuerst wurden Wappen gegossen. Die Kinder waren sehr geschickt und es entstanden sehr schöne „Logos“. Die Wappen wurden dann bei großer Hitze im Ofen „gebacken“.
Danach konnten die Kinder aus Knetmasse ein „steinzeitliches Amulett“ formen. Viele Kinder waren sehr ideenreich und geschickt. Diese Masse ist lufttrocknend und war am Ende des Ferienspiels schon ausgehärtet.
Danach ging es zum 1,2 oder 3 Spiel. Martin Grasmann und Karl Kendler hatten viele heimatkundliche Gegenstände mitgebracht und die Kinder durften raten, welche Bedeutung das Objekt hatte. Dazu wurden auch passende Videofilme gezeigt oder das Objekt ausprobiert (Wie funktioniert eigentlich ein Stiefelknecht?). Somit wurde alles äußerst anschaulich erklärt.
Danach arbeiteten unsere Künstler Gisela Grasmann und Wolfgang Frei mit den Kindern. Zur Erinnerung an das Ende des Weltkrieges vor 80 Jahren erarbeiteten sie Spruchbänder, Friedenstauben und gestalteten künstlerisch eine Friedensfahne. Diese soll im BGZ aufgehängt werden.
Auch Bürgermeister Arthur Rasch besuchte die Veranstaltung. Herzlichen Dank fürs Kommen.
Zum Schluss gab es Urkunden an alle Teilnehmer, ein Eis gab es zum guten Ende. Wappen und Steinzeit-Amulett wurden eingepackt. Vielleicht wurde auch das Interesse zum Besuch unseres Museums geweckt?
Herzlichen Dank an alle Heimatforscher/innen, die zum guten Gelingen unseres Ferienspiels beigetragen haben.
Fotos: Franz Steindl