21 Das Gedenk-Kreuz für Günter Ertl

Am 14. September des Jahres 2001 verunglückte Günter Ertl tödlich. Günter Ertl (geboren am 11. Jänner 1960) war bei der EVN als Elektriker beschäftigt. Er betreute die Trafostationen und war Partie-Führer. Am 14. September 2001 arbeitete er in einer Trafostation am Ortsrand von Melk, in Bahnhofsnähe, im Kirschengraben. Bei dieser Arbeit geriet er in den Stromkreis und war sofort tot.

Seine Eltern, Wilhelm und Erna Ertl, errichteten dieses Gedenk-Kreuz an der Außenwand des Unglücks-Trafos. Im Jahre 2002 segnete der Grünauer Pfarrer Pater Bartholomäus Gattinger das Marterl. Viele Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen von Günter Ertl waren anwesend.

Im Jahre 2006 wurde die Trafostation abgebaut, das Grundstück in Privatbesitz verkauft. Damit verlor das Marterl seinen Standort. Nun baute Familie Ertl das Marterl ab. Jetzt steht es auf dem eigenen Grundstück in der St. Pöltner Straße 17.