Neben der Straße Mainburg – Fischereck steht seit dem März 2008 ein Gedenk-Kreuz. Ganz in der Nähe verunglückte am 29. Jänner 2008 Christoph Hammerschmid, der am 16. März 1980 geboren wurde, tödlich.
Er stammte aus Grünsbach 3, wohnte damals in Hofstetten in der Bahnhofstraße.
Christoph Hammerschmids Leidenschaft waren Autos. Als Beifahrer war er am 29. Jänner 2008 mit dabei, ein Auto zu testen. Die beiden Insassen fuhren aus Richtung Fischereck kommend talwärts. Gegen 21 Uhr 30 kam das Auto ins Schleudern, geriet auf eine abschüssige Wiese, wurde über den Zufahrtsweg zum Haus Moser (Am Holz, Grünsbach 42) katapultiert und überschlug sich schließlich. Christoph Hammerschmid wurde aus dem Auto geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Der Unfall passierte in Grünsbach/ Mainburg in der Nähe der Häuser Itzental (Mainburg 13), Friedlehen (Mainburg 5) und Am Holz (Grünsbach 42). Der Unfallwagen war in einer Wiese (gehörig zu Friedlehen) zum Liegen gekommen.
Zur Erinnerung an den Verstorbenen setzte seine Familie ein Gedenk-Kreuz am Rande der Wiese, neben dem Zeilert. Gefertigt wurde das Kreuz von Wilhelm Ertl (St. Pöltner Straße 17) und Franz Hammerschmid (Grünsbach 3), dem Vater des Verunglückten.
Das Kreuz steht auf dem Grund von Johann und Gertrude Zöchbauer (Itzenthal, Mainburg 13) neben dem Güterweg Mainburg – Fischereck. Das Kupferdach fertigte Helmut Ziegelwanger, ein Schwager von Christoph Hammerschmid.
Am 29. März 2008 wurde das Gedenk-Kreuz gesegnet. In einer Familienmesse gedachte man des Toten. Anschließend segnete Pater Leonhard Obex das Kreuz. Der besinnlichen Feier wohnten zahlreiche Familienmitglieder, Verwandte und Freunde von Christoph Hammerschmid bei.
Betreut wird das Kreuz von seiner Mutter Waltraud Hammerschmid (Grünsbach 3).