Gerhard Hager am 2. März 2024

Unser Museum ist geöffnet jeden Sonntag (Ausnahme Ostersonntag) von 15.00 bis 18.00 Uhr.

Sie sehen unsere Exponate zur Mariazellerbahn und Hofstetten-Grünau. Vom Steinbeil, über landwirtschaftliche Gegenstände, dem Kinoapparat von früher, bronzezeitlichen Beilen, Prahlriemen für Pferde usw. erzählen diese Dinge die Geschichte von Hofstetten-Grünau und Umgebung von der Steinzeit bis heute.

Unsere neue Sonderausstellung „Sammelleidenschaft – Fluch oder Segen“ zeigt die privaten Sammlungen von 24 Personen von (meist) Hofstetten-Grünau. Sie sehen Blechspielzeug, alte Ansichtskarten, Schneekugeln, Elastolin-Figuren, ein Hochrad und vieles mehr. Einfach anschauen.

Führungen zu vielen anderen Zeiten nach Vereinbarung (heimatforschung@gmx.at oder 0650/2712205).

Gerhard Hager am 28. Februar 2024

Am 20. Februar 2024 verstarb Ida Gruber. Sie wurde am 11. Februar 1928 in Südtirol geboren und landete über Umwege in Plambach und dann Aigelsbach. Im Jahre 2011 erzählte sie ihre Lebensgeschichte Ulrike Juza. Die Heimatforschung machte ein interessantes Büchlein daraus.

Es ist die bewegende Geschichte einer besonderen Frau. „Meine zweite Heimat“ nannte Ida Gruber ihr Buch. Zeitlebens blieb sie ihrer alten Heimat Südtirol eng verbunden. Nun, am 20. Februar ging ihr Lebenskreis zu Ende.Ida Gruber

Liebe Ida Gruber, nochmals vielen Dank für das Vertrauen, diese Lebensgeschichte veröffentlichen zu dürfen.

 

Die Erde sei Dir leicht, ruhe in Frieden!

Kurz gesagt: Es war eine sehr schöne, stimmige Eröffnungsfeier.

Hohe Gemeindeführung mit Bgm. Arthur Rasch, Vizebgm. Wolfgang Grünbichler, GGR Günter Graßmann, GGR Michi Scholze-Simmel

Pater Altmann Wand (der noch nach der Abendmesse kam)

Ein super Ehrengast mit dem Antiquitätenkaiser Josef Renz

ein blendend disponierter Musiker Heinz Luger

die NÖN mit Katharina Schrefl

mit vielen Ausstellern/innen

mit vielen Heimatforscher/innen und Gästen.

Sammelleidenschaft_HF_PlakatDie Ausstellung wurde hervorragend vorbereitet von Erich Zichtl und Martin Grasmann. In kürzester Zeit wurde die alte Ausstellung abgebaut und die neue Ausstellung präsentiert. Alles war bestens überlegt und vorbereitet worden. Durch das Programm führte gewohnt souverän Martin Grasmann.

22 Aussteller/innen präsentieren ihre persönliche Sammlung. Zu sehen sind:

Ansichtskarten Hofstetten-Grünau (Armin Klauser), Ansichtskarten Mariazellerbahn (Armin Klauser), Afrikanische Kultobjekte (Wolfgang Frei), Elastolin Figuren (Martin Grasmann), Antike Schlösser (Martin Grasmann), Mini LKWs (Hubert Mentil), ein Hochrad (Erich Zichtl), ein altes Motorrad (Erich Zichtl), eine Motor-Sammlung (Erich Zichtl), Krawatten (Andreas Kendler), Telefone (Mathias Jörgler), Messer (Siegfried Meßner), Telefonwertkarten (Franz Bieder), Briefmarken mit Schmetterlingsmotiven (Karin Schweinzer), Heimatforschung (erlesene alte Bücher), Madlen Leitner (alte medizinische Bücher), Gerhard Hager (Notgeld), Gerhard Hager (Gläser mit Pielachtalmotiven), Franz Halbwachs (Ziegel), Irene Zichtl (Servietten), Wolfgang Fassl (alte Bügeleisen), Peter Schuhmeier (Schreibmaschinen), Maria Hager (Puppen), Angelika Fischer (Puppen), Herbert Gruber (Bierdeckel), Werner Sickinger (altes (Blech-) Spielzeug) und Carolina Hager (unsere jüngste Ausstellerin mit ihrer Sammlung Schneekugeln).

Es ist eine wirklich kurzweilige, abwechslungsreiche Ausstellung geworden.

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Dier Besucher/innen können kommen. Geöffnet jeden Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.

Gerhard Hager am 17. Februar 2024

 

Am letzten Öffnungstag mit der Ausstellung „Schicksalsjahre“ kamen viele Besucher/innen, um alles zu sehen. Unter den Gästen waren auch Weinburgs Bürgermeister Michael Strasser und Ober-Grafendorfs früherer Vizebürgermeister Helmut Lawitz. (auf dem Foto mit unserem „Jung-Historiker“ Philipp Weissenböck). Danke für Ihr Lob und Ihren Besuch.

Schicksalsjahre

Jeder Besuch bei uns ist auch eine Wertschätzung für die geleisteten Arbeiten. Jede neue Ausstellung erfordert in der Vorbereitung viel Zeit und Können, um sie präsentieren zu können. Die abgelaufene Ausstellung „Schicksalsjahre“ war auch von sehr hohem wissenschaftlichen Wert. Viele Ausstellungsstücke waren ausgesprochene Raritäten. In der letzten 8 Tagen hatten wir etwa 65 Besucher. Nochmals vielen Dank für das Kommen.

 

Gerhard Hager am 11. Februar 2024

Am Samstag 10. Februar waren 12 Besucher/innen aus Frankenfels in unserem Museum. Besonders die Ausstellung „Schicksalsjahre“ fand großen Anklang.

Besuch Frankenfels

Gekonnt führten Margit und Karl Grubner durch die Museumsräume. Auch der Frankenfelser Bürgermeister Herbert Winter war unter den Gästen. Herzlichen Dank für Euren Besuch!

Gerhard Hager am 22. Januar 2024

Am Montag 22. Jänner waren 16 Senioren/innen mit Obfrau Christine Gruber zu Gast im Museum. Erich Zichtl und Gerhard Hager erzählten mehr als 1,5 Stunden von den Geschehnissen in Hofstetten-Grünau während des 2. Weltkrieges. Mit den vielen ausgezeichneten Schau-Objekten wurde es eine interessante Führung durch diesen schlimmen Zeitabschnitt. Alle Besucher zeigten sich sehr interessiert und erstaunt, was alles recherchiert werden konnte. Vielen Dank sagt das Museumsteam für den Besuch. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei den zahlreichen Veranstaltungen und Unternehmungen der Senioren/innen.

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Gerhard Hager am 16. Januar 2024

Am Dienstag 16. Jänner waren 20 Pensionisten/innen unter dem neuen Obmann Herbert Hollaus zu Gast im Museum. Das Hauptinteresse galt der Ausstellung „Schicksalsjahre“. Es wurden eine sehr interessante Führung mit einem sachkundigen Publikum. Fast 2 Stunden hielten sich die Pensionisten/innen im Bahnhofsmuseum auf. Herzlichen Dank für Euren Besuch, der auch für uns sehr abwechslungsreich verlaufen ist. Alles Gute, gesund bleiben!

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Gerhard Hager am 16. Januar 2024

Am Montag 15. Jänner trafen einander die Heimatforscher/innen zum monatlichen Besprechungs-Termin. Im Rahmen dieses Treffens wurde auch Maria Hager zum runden 70. Geburtstag gratuliert. Sie ist immer dabei, wenn Hilfe gebraucht wird. Herzlichen Dank für alle Unterstützungen, Dienste an Sonntagen, Mithilfe mit Rat und Tat.

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Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag!

Herzlichen Glückwunsch auch an Madlen Leitner zum 30. Geburtstag! Unsere Schriftführerin ist für die Heimatforschung eine große Bereicherung!

Gerhard Hager am 16. Januar 2024

Der erste Teil des Projektes Sonnleiten-Bildstock ist abgeschlossen. Dieser Bildstock lag genau an der Grundgrenze der Häuser Klein-Sonnleiten (Hagenauer/Enne Grünsbach 11) und Groß Sonnleiten (Enne/Grünsbach 12). Eine mächtige Linde hatte den Bildstock ein Stück weggeschoben und auch schief gestellt. Aufwändig wurde der Bildstock umgraben, eingehaust und schließlich angehoben. Ein Kran stellte ihn schließlich auf seinen neuen Platz. Er steht nun vollkommen auf Hagenauer-Grund. Am Montag 15. Jänner erfolgte der Abschluss der ersten Bau-Etappe. Im BGZ versammelten sich die Beteiligten: Besitzer, Heimatforscher, Helfer, … Der Obmann der HF Gerhard Hager erzählte vom Projekt der Heimatforschung, alle Bildstocke von Hofstetten-Grünau zu fotografieren, Erhebungen durchzuführen. Im Rahmen dieses Projekts wurden auch mehrere Flurdenkmale saniert, wieder-errichtet, erneuert. Mittlerweile sind auch mehrere neue Flurdenkmale von jeweiligen Hofbesitzern errichtet worden bzw. sind in Planung. Wolfgang Fischer zeigte einen Film, der das ganze Projekt Sonnleiten sehr schön zeigt. Beim Sonnleiten Bildstock waren die beiden Heimatforscher Karl Grubner und Karl Kendler bei der Planung, bei der Organisation und bei den Bauarbeiten federführend. Sie haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Auch Konrad und Anton Enne, sowie Franz Hagenauer wurde für ihre große Hilfe mit Worten und einem kleinen Präsent gedankt. Die Hofbesitzer Hagenauer und Enne hatten dem Projekt zugestimmt. Ihnen gefielen Film und Projekt ebenso sehr gut. Schließlich sprach Herr Bürgermeister Arthur Rasch einige belobende Worte. Es ist wirklich ein ganz besonderes Projekt geworden.

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Anschließend gab es noch ein kleines Buffet. Im Frühjahr und Sommer sollen noch die Bildnische und der Außenputz erneuert werden.

Gerhard Hager am 3. Januar 2024

Patrick Keen aus Australien war auf Spurensuche in Hofstetten-Grünau!

Am 2. Jänner 2024 kamen Patrick Keen und Mimi Dalton aus Australien nach Hofstetten-Grünau. Sie waren auf Urlaubsreise in Europa und nutzten die Möglichkeit, Genaueres über ihren Großvater Bruce Keen zu erfahren.   Auf gut Glück tauchte das Paar in Grünau im Gemeindeamt auf und fragten (australisches Englisch ist schwer zu verstehen), ob jemand etwas über den Piloten Bruce Keen weiß. Das Gemeindeamt (vielen Dank!) informierte die Heimatforschung. Und so begann die Spurensuche. 

Am 30. Mai 1944 gegen 01.00 Uhr nachts wurde nämlich ein Flugzeug der Type Vickers Wellington, ein englischer Nachtbomber nach der Bombardierung des Flugplatzes Fels am Wagram, von einem deutschen Nachtjäger abgeschossen. Das Flugzeug stürzte brennend in Grünsbach ab. An Bord waren der Pilot Flight Officer Bruce Keen, Brian Halligan, Edward Yeo, Ken Todd und Jim Gallagher. Diese Besatzung konnte sich mit Fallschirmen retten, geriet in Gefangenschaft. Nach dem Krieg konnten sie heil heimkehren.

 20240102_122239 Keen PatrickPilot Bruce Keen war Australier, die Familie lebte in Australien, New South Wales.

Patrick Keen, Enkel des damaligen Piloten, war erstaunt, dass im Bahnhofsmuseum der Heimatforschung Hofstetten-Grünau das Schicksal dieser Flugzeugbesatzung genau nachzulesen war. Auch einige wenige Teile des abgestürzten Flugzeuges sind ausgestellt. Gemeinsam besuchten Patrick Keene und seine Partnerin Mimi Dalton mit den Heimatforschern Erich Zichtl und Gerhard Hager die Absturzstelle des Flugzeuges in Grünsbach. In der Nähe des Hofes Schagerl (Scholze-Simmel) hatte der Nachtbomber auf einer Wiese auf den Boden aufgeschlagen. Patrick Keen war überrascht und beeindruckt, was er alles an Informationen zu sehen und hören bekam.

Es war für Patrick Keen und Mimi ein spannender Vormittag. Aber auch für uns war es äußerst interessant.