Es gibt noch 1 Friedhofsführung: Samstag 10. Juni, beginn 9.30 Uhr
Die Friedhofsführung am Freitag 26. Mai verlief ausgezeichnet bei schönem Wetter. Die erschienenen Gäste waren sehr interessiert und erstaunt, wie viel es über unseren Friedhof zu erzählen gibt.
Der Friedhof in Hofstetten hat natürlich eine lange Tradition. Früher war er einmal (wie überall) rund um die Kirche gelegen. 1887 wurde er auf den heutigen Platz verlegt.
Die Friedhofs-Führung zeigt die Geschichte des Friedhofs. Die Führung beginnt bei der Kirche (beim alten Friedhof), erzählt von den Grabsteinen und dem ehemaligen Karner.
Danach gibt es einen Rundgang auf dem heutigen (neuen) Friedhof. Insgesamt dauert die Friedhofsführung etwa 1,5 Stunden . Durchgeführt wird die Führung von Gerhard Hager.
Die nächste und vorerst letzte Führung findet am Samstag 10. Juni Beginn 9 Uhr 30 statt.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bei sehr schlechtem Wetter findet die Führung nicht statt.
Geöffnet ist unser Museum fast jeden Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr, so zum Beispiel am 11. Juni 2023.
Sie sehen unsere Exponate von der Mariazellerbahn, altem Handwerk, Dinge von der Steinzeit bis heute, neu ist ein versteinerter Elefanten Backenzahn, … Es gibt immer wieder neue Exponate.
Auch die neue Sonderausstellung gibt es. Sie heißt „Schicksalsjahre“ und behandelt die Zeit in Hofstetten-Grünau von 1938 bis 1946.
Der Zweite Weltkrieg endete im Mai 1945. Damals war der letzte Frontverlauf auf den Höhen von Aigelsbach und Plambacheck.
Die neue Ausstellung zeigt historische Dokumente, Fotos aus der Zeit, Artikel zur Politik damals, zur Wirtschaft, Berichte damaliger Augenzeugen, alle Geschehnisse werden betrachtet.
Besonders interessant sind die Berichte und Fotos zu den zahlreichen Flugzeugabstürzen, die es im Pielachtal gegeben hat. Allein in der Gemeinde Hofstetten-Grünau gab es 3 Flugzeugabstürze! Auf einer Landkarte sind alle Flugzeugabstürze der Kriegsjahre verzeichnet.
Die Ausstellung handelt von den vielen Gefallenen, dem Wiederaufbau, … Eine Landkarte zeigt, wo die zumeist jungen Burschen ihre letzte Ruhestätte fanden.
Im Mittelpunkt steht aber der Friedensgedanke. Buben und Mädchen der NMS Grünau-Rabenstein haben sich damit befasst und kleine Kunstwerke geschaffen.
Wir laden Sie herzlich zum Besuch der Ausstellung ein. Geöffnet ist jeden Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr. Ein Besuch in unserem Museum ist gerne auch nach Vereinbarung zu fast allen Zeiten möglich.
Herzlichen Dank an Andreas Buchinger für die nette Führung im Dorfmuseum Weinburg. Auch die Grechtler-Gruft, die Pfarrkirche und der Römerstein haben uns sehr gefallen. Es war ein interessanter Nachmittag. Ein Tipp von uns: Schauen Sie sich die Museen in Weinburg und natürlich Hofstetten-Grünau (Bahnhofsmuseum) an!
Am 28. April unternahm die Heimatforschung einen Ausflug zum TÜPL Allentsteig. Anlass war die Beschäftigung mit der Aussiedlerproblematik des Jahres 1938. Am 26. Juni 1938 ordneten die Nazis die Aussiedlung von 42 Dörfern und die Schließung zahlreicher Pfarren an. Fast 7000 Personen wurden vertrieben. Auch in unserer Gemeinde gibt es etliche Personen, deren Vorfahren damals betroffen waren.
So organisierte Erich Zichtl diese Exkursion. Es wurde ein äußerst interessanter Tag mit Informationen über den Truppenübungsplatz, die Kaserne, die Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten des Bundesheeres. Bei einer Fahrt ins Gelände wurden Spuren der früheren Orte gefunden. Auch das Aussiedlermuseum in Allentsteig wurde besucht. Oberst Julius Schlapschy hatte unseren Besuch ausgezeichnet organisiert und führte unterhaltsam durch den Tag. Im Gelände des TÜPL wurden Bunker und Anlagen besucht. Auch 1 Wildschein und eine Herde Rotwild ließen sich blicken. Von den zahlreichen Vogelarten begrüßten uns einige, viele musizierten für uns.
Herzlichen Dank an den Oberst Schlapschy für seine äußerst engagierte und kurzweilige Führung. Wir haben es erlebt, was auf „seinem“ Truppenübungsplatz alles los ist. Anschließend ging es noch nach Reichersdorf zu einem Heuerigen. Alle waren einer Meinung: Es war eine äußerst gelungene Exkursion. Herzlichen Dank an Erich Zichtl für seine ausgezeichnete Organisation und Leitung.
Am 30. März war eine Gruppe von Mitgliedern der Ortsgruppe Hofstetten-Grünau des Österr. Kameradschaftsbundes (ÖKB) zu Besuch bei der Heimatforschung.
Das Interesse für die neue Sonderausstellung war sehr groß und es gab eine interessante, kurzweilige Führung. Mehr als eineinhalb Stunden dauerten die Erklärungen und Diskussionen.
Nach der Führung überreichte der geschäftsführende ÖKB Obmann Werner Spielbichler eine Geldspende für die Führung und als Unterstützung für die heimatkundlichen Arbeiten.
Die Heimatforschung sagt besten Dank für die Unterstützung und das Interesse.
Im Jahre 2024 wird die Heimatforschung 40 Jahre alt. Im Jahre 1984 war ein kleiner „Marterlführer von Hofstetten-Grünau“ das erste herausgegebene Buch.
Im Jahre 2023 sollen wieder alle Flurdenkmale (Marterl, Kapelln, Wegkreuze, Breitpfeiler, … -alle Flurdenkmale, die für Vorbeikommende sichtbar sind) erhoben und fotografiert werden.
Wir bitte Sie wieder um gute Zusammenarbeit. Bei vielen Flurdenkmälern hat sich doch einiges geändert (oft sind neue Besitzer zuständig). Etliche Kapellen und Kreuze sind in den letzten Jahren ganz neu entstanden.
Wit bitten Sie, ihr Flurdenkmal eventuell etwas zu renovieren, vielleicht ein paar Fotos zu machen. Mitarbeiter/innen der Heimatforschung werden sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Sie können uns aber auch gerne von sich aus kontaktieren.
Flurdenkmale sind Zeichen in der Landschaft. Pflegen wir sie und schätzen wir sie. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Die Heimatforschung gratuliert unserem Bürgermeister von Hofstetten-Grünau, Arthur Rasch, sehr herzlich zum 50. Geburtstag! Alles Gute, Glück, Gesundheit ihm und seiner ganzen Familie.
Beim riesengroßen tollen Fest im hinteren Grünsbach (unserem „Regierungsviertel“) war auch die Heimatforschung dabei und überbrachte einen Geschenkkorb, Blumen für die Frau Bürgermeister und eine kleine Zusammenstellung von Zeitungsartikeln (2013 bis 2023), die Bürgermeister Rasch betreffen.
Herzlichen Dank für die Einladung und nochmals die herzlichsten Glückwünsche! (Fotos: 1x M. Grubner, 6 x E. Zichtl)
Die Heimatforschung wünscht allen Museumsbesuchern, Freunden/innen, Unterstützern, HP Lesern/-innen … alles Gute für das kommende Jahr 2023 – Gesundheit, Glück, Freude.
Auch allen unseren Mitgliedern der Heimatforschung wünsche ich alles Gute für 2023.
Herzlichen Dank für alle geleisteten Arbeiten.
Die Gemeindekurier Dezember/2022 (verfasst von Martin Grasmann) erzählt von Bräuchen und Geschichten rund um Weihnachten. Auch diese Weihnachtskarten sind dort zu sehen. Eine Karte stammt von Hannes B aus Aigelsbach.
Am Dienstag 20. Dezember waren 6 Zeitzeugen für die Geschehnisse der 2. Weltkrieg-Kriegsjahre und die folgenden Wiederaufbau-Zeit zu Gast im Museum.
Es gab eine kurze Führung durch die Ausstellung „Schicksalsjahre“. Anschließend gab es ein interessantes, informatives Gespräch, was die Zeitzeugen damals erlebt und „mitbekommen“ haben. Zu Gast waren Karl Kendler (Hof Zailach, Jg 1930 ), Karl Scharner (früher Grünsbach, Jg 1937), Stefanie Dutter, geb. Heuer (Grünsbach, Jg 1926), Franz Heuer (Grünsbach, Jg 1931), Anton Enne (Grünsbach, Jg 1931) und Leopold Fuchssteiner (Grünsbach, Jg 1935). Viele Ereignisse von damals hatten unsere Gäste noch sehr genau in Erinnerung und damit wurde diese (schlimme) Zeit wieder stark in Erinnerung gerufen. Für uns Heimatforscher war es eine lehrreiche Stunde, für unsere Gäste war es ein interessantes Gespräch. Die Zeit verging sehr rasch und alle waren sich einig: Es war eine sehr interessante Begegnung.
Herzlichen Dank auch an Karl Kendler, Karl Grubner und Wolfgang Fischer für die Organsiation.
Herzlichen Dank für den sehr zahlreichen Besuch beim Anschauen alter Filme, die Hofstetten in den 60 Jahren gezeigt haben.
Die Heimatforschung hat nun schon ein beachtliches Filmarchiv. In den letzten Monaten wurde es von Wolfgang Fischer bearbeitet. Herbert Gruber, Martin Grasmann und Helene Fahrngruber haben bei der Bearbeitung und Beschriftung viel geholfen.
Nun ist es so weit, dass manche Filme gezeigt werden können. Am Montag 16.10. war es so weit. Mehr als 60 Besucher waren in den BGZ Trauungssaal gekommen. Herzlichen Dank an Christine Gruber und Gustav Gruszka für die Organisation des Besuchs.
Die Filme fanden großen Anklang: Dorfleben in Hofstetten, Das Begräbnis 1966 von Gertrude Wascher und ihrem Vater, das Begräbnis von Karl Kalteis 1967, Ertnedankfest, FF Fahrzeugsegnung und das Fest der Segnung und Installierung des Kreuzes auf dem Kirchturm waren die Themen.
Herzlichen Dank an die Besucher für ihre Spenden von 261,- Euro. Der Betrag wird zur Gänze dem Sozialfonds der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau zur Verfügung gestellt.
Vielleicht gibt es wieder einmal eine Filmvorführung. Genug Filme gibt es! Es war ein unterhaltsamer Nachmittag.