Gerhard Hager am 21. Dezember 2022

Am Dienstag 20. Dezember waren 6 Zeitzeugen für die Geschehnisse der 2. Weltkrieg-Kriegsjahre und die folgenden Wiederaufbau-Zeit zu Gast im Museum.

2022_12_20_Zeitzeugen (1) 2022_12_20_Zeitzeugen (2) 2022_12_20_Zeitzeugen (3) 2022_12_20_Zeitzeugen (4)Es gab eine kurze Führung durch die Ausstellung „Schicksalsjahre“. Anschließend gab es ein interessantes, informatives Gespräch, was die Zeitzeugen damals erlebt und „mitbekommen“ haben. Zu Gast waren Karl Kendler (Hof Zailach, Jg 1930 ), Karl Scharner (früher Grünsbach, Jg 1937), Stefanie Dutter, geb. Heuer (Grünsbach, Jg 1926), Franz Heuer (Grünsbach, Jg 1931), Anton Enne (Grünsbach, Jg 1931) und Leopold Fuchssteiner (Grünsbach, Jg 1935). Viele Ereignisse von damals hatten unsere Gäste noch sehr genau in Erinnerung und damit wurde diese (schlimme) Zeit wieder stark in Erinnerung gerufen. Für uns Heimatforscher war es eine lehrreiche Stunde, für unsere Gäste war es ein interessantes Gespräch. Die Zeit verging sehr rasch und alle waren sich einig: Es war eine sehr interessante Begegnung.

Herzlichen Dank auch an Karl Kendler, Karl Grubner und Wolfgang Fischer für die Organsiation.

Herzlichen Dank für den sehr zahlreichen Besuch beim Anschauen alter Filme, die Hofstetten in den 60 Jahren gezeigt haben.

Die Heimatforschung hat nun schon ein beachtliches Filmarchiv. In den letzten Monaten wurde es von Wolfgang Fischer bearbeitet. Herbert Gruber, Martin Grasmann und Helene Fahrngruber haben bei der Bearbeitung und Beschriftung viel geholfen.

Nun ist es so weit, dass manche Filme gezeigt werden können. Am Montag 16.10. war es so weit. Mehr als 60 Besucher waren in den BGZ Trauungssaal gekommen. Herzlichen Dank an Christine Gruber und Gustav Gruszka für die Organisation des Besuchs.

Die Filme fanden großen Anklang: Dorfleben in Hofstetten, Das Begräbnis 1966 von Gertrude Wascher und ihrem Vater, das Begräbnis von Karl Kalteis 1967, Ertnedankfest, FF Fahrzeugsegnung und das Fest der Segnung und Installierung des Kreuzes auf dem Kirchturm waren die Themen.

Herzlichen Dank an die Besucher für ihre Spenden von 261,- Euro. Der Betrag wird zur Gänze dem Sozialfonds der Marktgemeinde Hofstetten-Grünau zur Verfügung gestellt.

Vielleicht gibt es wieder einmal eine Filmvorführung. Genug Filme gibt es! Es war ein unterhaltsamer Nachmittag.

Gerhard Hager am 14. Oktober 2022

Am 13. Oktober konnte die neue Ausstellung „Schicksalsjahre“ Hofstetten-Grünau zwischen 1938 und 1946 – eröffnet werden. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Ausstellung015

Herzlichen Dank und Gratulation allen, die zum Entstehen und Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben. Danke fürs Recherchieren, Gestalten, Sammlung von Ausstellungsstücken, Aufarbeitung und Darbietung. Danke für das Gelingen dieser Ausstellungseröffnung.

Es ist ein schwieriges Thema. Nach mehr als 70 Jahren gibt es noch immer viele unbekannte und nicht aufgearbeitete Dinge. Es ist ein Thema über viel Leid, Sterben, Schuld und Unschuld. Mehr als 150 meist sehr junge Menschen sind gefallen, wie man verharmlosend sagt. Manche Leute wurden vertrieben, eingesperrt, getötet.

„Nie wieder Krieg“ – wäre die Lehre aus diesem Wahnsinn. Gerade heute ist das Thema sehr aktuell. Danke den Buben und Mädchen und ihren Lehrkräften der NMS Grünau-Rabenstein, die sich Gedanken gemacht haben und ihre Werke präsentieren. Auch von Mädchen der VS Hofstetten-Grünau sind Werke dabei.

Sie erfahren bei dieser Ausstellung viele interessante Dinge und sicher viel Neues. Wer war die Sophie Iwanitzky, welche Bewandtnis hat es mit der Erinnerungsplatte an Fritz Velte? Welche Geschichte steckt hinter den vielen Flugzeugabstürzen? Was ist mit den Hofstettner Burschen in Stalingrad geschehen? Sie erfahren vom Schicksal der Thea Klein. Wer war Willy Krempl? Wie ist es gelungen, dass es schon 1 Tag nach Kriegsende eine neue Gemeindeführung gegeben hat?

Viele, viele Fragestellungen und Themen haben wir beleuchtet.

Ich lade Sie alle zu einem persönlichen Besuch der Ausstellung ein.

Diese neue Ausstellung soll auch dazu beitragen, dass es eine Zeit wie 1938 bis 1945 nicht mehr gibt. Kein Stalingrad, kein Dachau, kein Theresienstadt.

Möge die Demokratie mit all ihren Rechten, Freiheiten und auch Pflichten geschätzt und gepflegt werden.

Die Heimatforschung bedankt sich besonders bei Fr. Elke Wirth und ihrer Musikschülerin Karla Hager für die musikalische Umrahmung. Herzlichen Dank den Vertreter der Presse (Nön Maria Prchal, Bezirksblätter Heimo Huber), unserem Bürgermeister Arthur Rasch und Vizebgm. Wolfgang Grünbichler, den ÖKB Vertretern Kommandant Gerhard Schmol und Werner Spielbichler, Fr. Dir. der VS Hofstetten-Grünau Bruni Frühwirth, den Vertrerinnen der NMS G-R OL Karin Sieder und OL Karin Schweinzer.

Danke fürs Kommen Mag. Thomas Pulle und Erwin Wallner vom Stadtmuseum St. Pölten. Danke für das profunde Referat über diese Zeit rund um den 2. Weltkrieg!

Herzlichen Dank allen, dass wir gemeinsam diese Ausstellung eröffnet haben.

Gerhard Hager am 4. Oktober 2022

15_Ka_17_Krempl 15857Seit 2. Oktober ist die neue Ausstellung „Schicksalsjahre“ Hofstetten-Grünau zwischen 1938 und 1946 zu sehen. Sie ist sehr umfangreich und sehr informativ geworden. Es gibt auch zahlreiche „Schätze“, die der Ausstellung etwas „Besonderes“ verleihen. Zahlreiche Dokumente, Fotos, die Grabtafel des Soldaten Velte, die Geschichten der im Pielachtal abgestürzten Flugzeuge, der Holztram vom Hof Lanner, die Tagebücher des Anton Mayer, …das alles macht die Ausstellung zu einem ganz ausgezeichneten Zeitdokument.

Zu sehen ist die neue Ausstellung jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr und auch nach Vereinbarung (einfach anrufen 0650 2712205).

Gerhard Hager am 4. Oktober 2022

Am 9.10.2011 wurde das Kreuz auf der Restenbauer Höhe gesegnet. Die Heimatforschung Hofstetten-Grünau hatte es mit Einverständnis der Grundbesitzer Stritzl und Dirnberger und auch mit deren Mithilfe errichtet.

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Kreuz 2022Nun besteht dieses Kreuz bereits 11 Jahre und ist genauso markant und schön anzuschauen wie seit Beginn der Errichtung.

Am Sonntag 9. Oktober trafen einander wieder die Heimatforschung und die Aigelsbacher und Plambachecker Anrainer Stritzl, Dirnberger und Steigenberger beim Kreuz. Bei herrlichem Herbstwetter war es ein schönes Treffen beim Kreuz.

Gerhard Hager am 30. August 2022

Die Heimatforschung gratuliert sehr herzlich Maria Grünsteidl zum runden Geburtstag.

Vielen Dank für die jahrelange Mithilfe.

Wir wünschen alles Gute, gesund bleiben, Erholung bei Wandern etc.

Alles Gute
Die Heimatforschung

Gerhard Hager am 25. August 2022

Der Friedhof in Hofstetten hat natürlich eine lange Tradition. Früher war er einmal (wie überall) rund um die Kirche gelegen. 1887 wurde er auf den heutigen Platz verlegt. IMG_5751

IMG_20220825_183607Eine interessante Führung zeigte die Geschichte des Friedhofs. Insgesamt dauerte die Friedhofsführung etwa 1,5 Stunden. Die etwa 25 Teilnehmer waren überrascht, wie viel sie über den Friedhof erfahren haben.

Erzählt wurden die vielen Fakten und Geschichten von Gerhard Hager.

Die nächste Friedhofsführung ist geplant im September 2022, Näheres folgt. 

Gerhard Hager am 24. August 2022

Die Heimatforschung gratuliert sehr herzlich Margit Grubner zum runden Geburtstag.

Vielen Dank für alle Hilfen, Unterstützungen, Beratungen in Gemeinde-Angelegenheiten.

Wir wünschen alles Gute, viel Gesundheit, weiterhin viele Sportmöglichkeiten, …

 

Alles Gute
Die Heimatforschung

Gerhard Hager am 1. August 2022

Das Dorffest ist vorbei und die Heimatforschung fasst zusammen:

Es war ein großes Fest mit vielen Besuchern/Besucherinnen bei ausgezeichnetem Wetter.

Wir bedanken uns bei den sehr vielen Gästen, die unser Museum besucht haben. Viele waren zum ersten Mal bei uns. Unser Kinderrätsel ist sehr gut angekommen. Wir hätten viel mehr Rätselkarten und Preise gebraucht. So war unser Vorrat schon zu Mittag vergeben. Beim nächsten Mal wird es mehr Angebot geben.

Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Die Fotos stammen von Franz Steindl. Vielen Dank dafür!

Gerhard Hager am 29. Juli 2022

 

Am 28. Juli nahmen 19 Kinder beim Ferienspiel der Heimatforschung teil und sie erlebten ein abwechslungsreiches Programm. Zuerst gab es Informationen über Wappen und die moderne Form als Logo. In einem Quiz konnten die Kinder viele Logos erkennen. Anschließend wurden selber Wappen gestaltet. Im Rätselspiel 1, 2 oder 3 mussten die Kinder alte Dinge aus dem Bahnhofsmuseum (wie einen Mörser, ein Pulverhorn, alte Gewichte, …) erkennen. Danach wurde die Geschichte der Pfarrkirche erkundet. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der mehr als 1000 jährigen Geschichte der Kirche, auch die alten romanischen Fenster wurden besucht. Dann ging es ins Freie und es hieß es: Wir suchen “Schätze“ mit einem Metallsuchgerät. Jedes Kind konnte sich betätigen und so kamen alte Münzen, Bleche, Nägel, … zum Vorschein.

heimatfferienspiel_22Danke an Hermi Datzreiter, Erich Zichtl, Franz und Irmgard Kaltofen, Maria Hager, Madlen Nekula, Karl Kendler und seine Tochter Carola, Martin Grasmann  für die Betreuung der Kinder. Auch GGR Günter Graßmann überzeugte sich vom abwechslungsreichen Programm für die Kinder.

Zuletzt erhielt jedes Kind von der Heimatforschung eine Urkunde (worauf bestätigt wurde, dass sich viele kleine Heimatforscher erfolgreich betätigt haben) und zur Stärkung ein gutes Eis.