Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Der Meißel von der Mariazellerbahn

Seit Mitte März wurden viele Museumsgegenstände vorgestellt. Mit Ende Mai endet diese Serie. Derzeit arbeiten wir an der neuen Sonderausstellung  „Lebensbilder“. Besuchen Sie uns, sobald es wieder möglich ist. Dann können Sie die beschriebenen Gegenstände auch in natura kennen lernen. 1898 erfolgte die Eröffnung des ersten Streckenabschnitts der nö. – steirischen Alpenbahn. 1905 erreichte man …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Unser Koffergrammophon

Wir stellen ein Koffergrammophon der Type „The Celesta Machine“ aus. Ein Firmenhersteller konnte nicht eruiert werden. Aufgrund der Beschriftung könnte es sich aber um einen britischen Hersteller handeln. Nach dem ersten Weltkrieg in den 1920er Jahren verdrängten handliche Koffergrammophone und Tischgrammophone endgültig die Apparate mit großen, sperrigen Trichtern. Beim Koffergrammophon wird der Schall von der Schalldose über ein …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Reservistenpfeifen

Bis zum 1. Weltkrieg genossen die Soldaten sehr großes Ansehen und es war eine „Ehre, dem Vaterland zu dienen“. Die Dienstzeit betrug 3 Jahre. Danach gab es noch 9 Jahre lang die Dienstpflicht in der Reserve. Beim Abschied vom Heeresdienst gab es eine große Urkunde. Viele Soldaten ließen sich auch Erinnerungsstücke anfertigen. So gab es …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Ein Schienenstück aus dem Jahr 1884

Der erste Teilabschnitt der Mariazellerbahn wurde 1898 feierlich eröffnet. Im März 2015 wurde das Abstellgleis im Bahnhof Hofstetten weggerissen. Ein kleines Originalstück der Schienen davon wurde uns übergeben. Es stammt von der Erstverlegung. Die Mariazellerbahn ist ja eine Schmalspurbahn mit 760 mm Spurweite,  mittlerem Schwellenabstand  690 mm. Das Schienenstück stammt aus der  Schienenerzeugung im Stahlwerk Donawitz …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Pulverhörner

Pulverflaschen, auch Pulverbüchsen oder Pulverhörner, wurden zur Aufbewahrung von Schießpulver (Schwarzpulver) genutzt. Aus diesen Behältern füllte man das Schwarzpulver als Treibladung in der Lauf eines Vorderladergewehres, bevor das eigentliche Geschoss geladen wurde.  Der Bodes eines Pulverhorns ist zumeist eine kleine Holzplatte. Mit manchen Pulverhörnern konnte man die entnehmbare Schießpulvermenge dosieren. Diese hatten beim Ausgießer einen Schieber, der die …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Was ist das?

Wir haben schon verschiedene Personen gefragt, was das für ein Werkzeug ist? Kann man damit etwas umbiegen (börtlen)? Ist es ein Tragegriff, um ein besonderes, vielleicht heißes Gefäß aufzuheben. Vielleicht kann uns jemand weiterhelfen und kennt die Verwendung von solch einem Stück. 

Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Auf den Hund gekommen

Auch so eine kleine Sache wie eine Hundemarke hat eine Geschichte. Unsere Hundemarken stammen aus den Jahren 1896, 1909, 1911 und 1932. Hundemarken sind meist aus  Metall gefertigte Marken zur Kennzeichnung von Haushunden. Es ist der Nachweis, dass die Hundesteuer bezahlt wurde und dient auch als Identitätsmarke. Durch die jeweilige Nummer ist der Hund zuordbar. …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Die Schlüssel zum Himmelreich

In Hofstetten gibt es einige denkmalgeschützte Gebäude.  Es sind einige Bauten der 2. Wiener Wasserleitung (Aquädukte) und natürlich die Kirche mit dem Pfarrhof. In den Pfarrhof kommt man durch ein großes schönes neues Tor. Das abgebildete Kastenschloss stammt vom alten Pfarrhof-Tor. Ebenso die geschmiedeten Nägel und die beiden dazupassenden Schlüssel. Beide gehören zum selben Kastenschloss. Besonders …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Unsere Gendarmenkappe

Diese Gendarmeriekappe hat uns der 2004 verstorbene eh. Dir. der Raika, Herr Karl Mayer vermacht. Diese Kappe hat seinem Vater (Franz Mayer, +1973) gehört. Karl Mayer schrieb in seinem Buch „Meine Erinnerungen“: Vaters Beruf und Berufung: Gendarm zu sein. 1919 wurde der Gendarmerieposten in Hofstetten eröffnet. Zugeteilt waren die Gendarmen Karl Tauber (Kommandant), Franz Mayer …

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Zu Besuch im Bahnhofsmuseum: Viele echte „Kumpf“

Wir haben im Museum einige verschiedene Arten von Kumpfen- von Wetzkumpfen. ‚Wetzkumpf‘ nennt man den Behälter, in dem man den Wetzstein, der dem Schärfen der Sense dient, hat. Darin ist auch Wasser, damit der Wetzstein feucht ist. Zumeist trug der Schnitter den Wetzkumpf eingehängt am Gürtel. Das Wort ‚Kumpf‘ ist ein altes Wort für Behältnis, ein …

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